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Unsere Stationen in Stichworten:
Kintzheim/Elsaß - FKK-Paradies APHRODITE VILLAGE, Leucate - Perpignan - Purpurküste (Collioure, Port-Vendres, Cerbère) - Portbou, SPANIEN - Narbonne - Canal du Midi - Salin-les-Bains - Belfort - Kintzheim/Elsaß
Mitte August war es endlich soweit - urlaubsreif waren wir schon lange! - wir durften in unseren verdienten Urlaub starten. Ich holte am Freitagmittag Christine von der Arbeit ab. Im Elsaß hatten wir in dem Hotel, in dem wir bei früheren Aufenthalten oft die letzte Nacht in Frankreich verbracht haben, ein Zimmer reserviert. So konnten wir beruhigt sein, egal wie lange die Fahrt durch Deutschland dauerte. Tatsächlich kamen wir schon gegen 19 Uhr in Kintzheim an, konnten noch die Abendsonne bei einem Glas Wein genießen und anschließend auf elsässische Art gut essen.
Der nächste Tag brachte uns dann trotz einiger Sonnabend-Ferienstaus auf der route du soleil gut ans Mittelmeer.
Wir waren wieder in unserem geliebten Paradies, in Aphrodite Village,
in Leucate!
Die nächsten Tage gehörten der Erholung, d.h. dem Strand, der Sonne und dem Meer. Wir besuchten Freunde und vereinbarten gemeinsame Unternehmungen. An einem schönen Sommerabend fuhren wir mit unseren Schweizer Freunden in die "Casa Bonet" nach Perpignan
zum Essen. Vor Jahren war das Buffetangebot dort nicht zu übertreffen, aber auch diesmal hat es uns geschmeckt: die Portionen (vor allem die Spezialitäten am Spieß) waren eigentlich viel zu groß. Ein Bummel durch das nächtliche Perpignan, bei dem wir auch die Vénus von Maillol gegenüber der Loge de Mer bewunderten, rundete den schönen Abend ab.
In der zweiten Urlaubswoche machten unsere Freunde aus Perpignan mit uns einen sehr schönen Ausflug. Zunächst ging es nach Narbonne und von dort aus Richtung Strand in die Region der ehemaligen Insel und heutigen berühmten Weinlage La Clape zum "Château l'Hospitalet"
Nachdem wir die künstlerischen Boutiquen dort besucht hatten, Dominique hat auch etwas gekauft, sind wir in das Restaurant L'Olivet eingekehrt. Es gibt ein weiteres weitaus fürstlicheres (was die Preise angeht) dort. Dieses Hotelrestaurant ist aber offenbar weder für unseren Geldbeutel noch den unserer Freunde gedacht. Aber das Essen im Olivet ist von derselben Qualität, stammt es doch aus derselben Küche.
Zur besonderen Freude der Weinkenner: die Weine des Hauses - und davon hat man eine gute Auswahl von hervorragender Qualität - sind in den Menus im Preis inbegriffen.
NACHTRAG: Anfang des Jahres 2007 hat Gerard Bertrand offenbar seine Vermarktungskonzeption total umgestellt. Inzwischen gibt es das von mir empfohlene Restaurant L'Olivet nicht mehr. Im "Château l'Hospitalet" ist nur noch eine bestimmte, sehr zahlungskräftige Klientel im Hotel und Restaurant erwünscht. Schade - die Region ist um eines seiner attraktiven Ziele ärmer!
Unser nächstes Ziel war eine bekannte Ölmühle im Minervois: "L'Oulibo" in Bize-Minervois.
Dort haben wir bei einer Führung einiges über die Produktion des Olivenöls sowie die Königin der Tafeloliven, die Sorte Lucques, kennengelernt und ein wenig eingekauft.
Unweit von Bize gibt es ein lauschiges Fleckchen, Le Somail, am Canal du Midi, wo wir uns eine schöne Rast gönnten.
(Dieses Bild als Grußkarte versenden?)
Es war wieder ein sehr gelungener, schöner Ausflug mit unseren französischen Freunden!
An manchen Tagen traf man uns auch auf den Märkten in Leucate oder auch auf dem größten der Umgebung, in Saint-Laurent, an. Auch wenn besonders die Gemüsehändler sehr gute, frische Ware anbieten, sind ihre Fahrzeuge oft nicht mehr ganz so neu ...
Das Riesenangebot, zum Beispiel allein an Zwiebeln, imponiert mir immer gewaltig.
An den meisten Tagen blieben wir natürlich in unserem geliebten "Aphrodite", um die Sonne und die Meeresluft zu genießen, um zu lesen, um sich auszuruhen, oder auch ein wenig für das Haus und den "Garten" zu tun.
Oder auch, um sich auf einen Abend mit Freunden vorzubereiten.
Auch wenn wir es nicht jedesmal gemacht haben, halten wir einen Ausflug an die Côte Vermeille während unserer Ferien für obligatorisch. Bei der vormittäglichen Fahrt an der felsigen Küste begleitete uns trotz herrlichen Sonnenscheins eine seltsame Wettererscheinung: Nebelfelder über dem Meer. Die Fahrt führte uns bis ins spanische Portbou, wo wir billig tanken konnten, und dann zurück nach Cerbère, wo sich zu Mittag der Nebel über dem Meer auflöste, und wir etwas aßen. Weiter zu einem Bummel durch die reizvolle Hafenstadt Port-Vendres und auf dem Rückweg noch ein paar Blicke über die Bucht von Collioure. Unsere Bekannte in Collioure werden wir beim nächsten Mal wieder besuchen.
Drei Wochen in der Méditerranée gehen - wie wohl auch auch in anderen schönen Gegenden - sehr schnell herum. Für den Heimweg haben wir ganz bewußt wie immer zwei Etappen in Frankreich eingeplant. Die erste führt uns schon weit nördlich, in den Jura, nach Salin-les-Bains. Unterwegs besorgten wir für Bekannte in Arbois, dem hübschen Geburtsstädtchen von Louis Pasteur , eine Flasche Gelbwein. Der vin jaune ist eine der Spezialitäten des Jura. Abends in Salin-les-Bains haben wir gut gegessen. Schließlich kannten wir das Lokal bereits vom vergangenen Jahr und wurden auch diesmal wrklich nicht enttäuscht.
Der nächste Vormittag führte uns durch das schöne Tal des Doubs bis nach Belfort , wo wir nach alter Gewohnheit zu Mittag ein Galette aßen, um dann gestärkt weiter in das Elsaß zu fahren. Hier in dem Hotel, wo unser diesjähriger Sommerurlaub bereits begann, kehrten wir wieder ein, um gut zu essen und bei einem guten Glas Riesling den Urlaub ausklingen zu lassen und auf den nächsten Frankreichaufenthalt anzustoßen.
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Rolf | |
Letzte Änderung: 18.10.2007 |