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Frankreich-Urlaub | FKK in Frankreich | FKK-Seite | APHRODITE | Rundreise 2008 | Reizvolle Umgebung |
Unsere Stationen in Stichworten:
Basel/SCHWEIZ - Villers-le-Lac/Doubs - Le Locle/SUISSE - Annecy/Haute-Savoie - Fontaine-de-Vaucluse/Provence - Sète/Hérault -
FKK-Siedlung APHRODITE VILLAGE, Leucate/Aude - La Jonquera, SPANIEN - Château Valmy (Argelès-sur-Mer)/Roussillon - Narbonne/Aude - Perpignan/Pyrenées Orientales - Kintzheim/Elsaß
Elf Wochen Urlaub standen uns bevor! Aber eigentlich kann man einen solch langen Zeitraum nicht mehr Urlaub nennen. Es war ja auch keiner, sondern eine längere Freistellungsphase, die durch - sagen wir es so - Verzicht auf Geld und geschickte Arbeitsorganisation zustande gekommen war.
Weil wir, anders als aus den letzten Jahren gewöhnt, im Frühjahr nicht nach Frankreich reisen konnten, hatten wir inzwischen große Sehnsucht nach unserem Lieblingsland.
Am Beginn unserer langen Reise stand aber ein Besuch bei Verwandten in Basel auf dem Plan, zu dem wir das letzte Juli-Wochenende nutzten. Da in dieser Zeit die große Van Gogh-Ausstellung im Kunstmuseum Basel stattfand, nutzten wir diese einzigartige Gelegenheit. So wurden wir mit unserer Baseler Cousine drei der schließlich 552.000 Personen, die diese vom Kunstmuseum in Basel organisierte Gesamtschau der Landschaftsbilder des legendären Künstlers Vincent van Gogh besucht haben. Nicht auszudenken, wenn wir gefehlt hätten und die Baseler am Ende mit der seltsamen Zahl von 551.997 Besuchern hätten abschließen müssen ... |
Zum detaillierten Bericht "Entre France et Suisse" |
Erster Etappenort: Villers-le-Lac am DoubsAm Montag begann dann der eigentliche Frankreichurlaub. Wir hatten ein Angebot des Fremdenverkehrsbüros der Franche-Comté angenommen und für den Anfang unserer langen Reise einen 3-Tage-2-Nächte-Aufenthalt unter dem Motto "Entre France et Suisse" in Villers-le-Lac gebucht. "Zwischen Frankreich und der Schweiz" - das paßte prima! So ging es von Basel aus in etwas über zwei Stunden nach Süden und hinter Neuenburg (Neuchâtel) bei Le Locle über die Grenze, wo wir in Villers-le-Lac schon erwartet wurden. Die Tage in Villers-le-Lac und Umgebung waren ausgefüllt von dem interessanten Programm, das das Besançoner Touristen-Büro für uns (und alle anderen Interessierten) zusammengestellt hatte, um diese Gegend kennenzulernen. Dazu gehörte eine Bootsfahrt auf dem Doubs zu dem sogenannten Saut du Doubs, einem Wasserfall, der Besuch einer unterirdischen Mühle, einer Fruitière genannten Käserei sowie eines Uhrenmuseums. ...mehr |
Zu Bericht und Fotogallerie Etappenort Annecy |
Zweiter Etappenort: Annecy im Haute SavoieIn irgendeinem Reiseführer oder -bericht hatte ich Bilder von Annecy gesehen und mich gewundert, daß wir diese Perle bei unseren Frankreichreisen und Rundreisen bisher nicht entdeckt hatten. Offenbar lag sie für unsere bisherigen Routen zu weit östlich. Aber nachdem wir Kenntnis hatten von der Attraktivität dieser Stadt stand es fest: Bei der nächstbesten Gelegenheit besuchen wir Annecy. Und nun war die Gelegenheit: Unser Ferienhaus war erst im August frei, wir hatten also eine ganze Woche für unsere Anreise zu verplanen. Zweifellos war dann der Besuch von Annecy der Höhepunkt unserer Tour. Die Hauptstadt der Haute-Savoie ist tatsächlich ein großer Anziehungspunkt für die Touristen, sowohl einheimische als auch ausländische. Dazu trägt ihre malerische Lage am Nordufer des nach ihr benannten Sees inmitten hoher Berge nicht unwesentlich bei. Zwischen dem See von Annecy und der Altstadt erstreckt sich eine gepflegte Parkanlage. Die hervorragend erhaltene Altstadt ist von einer Reihe von Kanälen durchzogen, von deren Brücken sich immer wieder bewundernswerte Ansichten ergeben. Nicht umsonst nennt man die Stadt auch das Venedig Savoyens. ...mehr |
Zu Bericht und Fotogallerie Fontaine-de-Vaucluse |
Dritter Etappenort: Fontaine-de-Vaucluse in der ProvenceEbenfalls 1999, als wir nach unserem Aufenthalt an der Côte d'Azur zurückfuhren und dabei bekannte provenzalische Orte besuchten, standen wir schon einmal hier in Fontaine-de-Vaucluse. Wir waren zuvor in Aix-en-Provence, in Gordes, im Ockerstädtchen Roussillon und in L'Isle-sur-la-Sorgue gewesen. Alle diese Orte waren sehr gut besucht gewesen, aber nirgends war mehr ein Hotelbett zu bekommen - es war Ostersonnabend und die in die Osterferien strömenden Pariser und andere Nordfranzosen waren vor uns da. Wir sind damals auf Hotelsuche weitergezogen, haben uns aber vorgenommen, hierher zurückzukommen, weil offensichtlich war, daß Fontaine-de-Vaucluse ein touristischer Anziehungspunkt war, dessen "Geheimnis" uns damals noch nicht so ganz klar war. Diesmal hatten wir unseren Hotelplatz vorgebucht - und wir konnten uns den Ort mit seinem "Geheimnis" genauer ansehen. ...mehr |
Zu Bericht und Fotogallerie Hafenstadt Sète |
Vierter Etappenort: Sète am MittelmeerIn unserer letzten Etappenstadt Sète hatten wir keinen unserem Geldbeutel angemessenen Hotelplatz gefunden und sind auf das ca. 4 km entfernte Hôtel Point Bleu in La Peyrade, das zu Frontignan gehört, ausgewichen. Diese Wahl haben wir nicht bereut, bescherte sie uns doch am Abend im benachbarten Restaurant ein preiswertes, umfangreiches Buffet. Dieses Buffet wurde ganz offensichtlich von den Einwohnern der Umgebung und von Fernfahrern sehr gern besucht.Natürlich haben wir nach dem Einchecken im Hotel die Stadt Sète, das Venedig des Languedoc, besucht, um einen Bummel entlang der Hauptstraße, am Canal Royal (dem Königskanal), zu machen. Das Leben in der Hafenstadt Sète wird völlig vom Wasser bestimmt, auf einer Seite liegt das Mittelmeer, auf der anderen Seite das riesige Becken von Thau, ein 18 km langer Étang, wie sie hier an der Küste des Languedoc überall durch Verlandung entstanden sind. Vor allem durch den Canal Royal und seine Brücken, aber beispielsweise auch die auffällige Architektur des Palais Consulaire (Sitz der Industrie- und Handelskammer) fühlt man sich nach Italien bzw. Venedig versetzt. ...mehr |
Zu Bericht und Fotogallerie Sardane im Park Valmy |
Ein besonders schöner Tag: Ausflug zum Château ValmyEinen Ausflug hatten wir uns schon länger vorgenommen - und es wurde auch ein besonders schönes Erlebnis. Von Freunden hatte wir schon gehört, daß jedes Jahr Anfang September am Schloß Valmy bei Argelès-sur-Mer ein besonderes Sardane-Fest stattfindet. Dieses Mal haben wir es besucht. Am 6. September fand mit dem 34. Aplec de Sardane in Argelès-sur-Mer eine 1974 begonnene Tradition seine Fortsetzung. Aplec ist katalanisch und bedeutet Zusammenkunft. Hier im wunderschön gelegenen Parc de Valmy treffen sich aus diesem Anlaß Sardane-Tanzgruppen und Sardane-Liebhaber aus dem ganzen Roussillon und aus Süd-Katalonien, d.h. den katalanischen Regionen in Spanien, um gemeinsam Sardane zu tanzen und so diese katalanische Tradition zu pflegen.Das Wetter war herrlich, sogar Essen und Trinken war im sehr moderaten Eintrittspreis enthalten. Die Sardane-Tänzerinnen und -tänzer sowie die Coblas, nach deren Musik sie tanzten, vermittelten gute Laune - es war ein interessanter und gelungener Tag. ...mehr |
Urlaub in Frankreich - was gibt es Schöneres? |
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Rolf | ||
Letzte Änderung: 25.11.2009 |